Seit den 1990er‐Jahren nimmt die Fläche des arktischen Meereises im Mittel infolge der Klimaerwärmung ab. Das verstärkte Abschmelzen im Spätsommer steht im Verdacht, über atmosphärische Fernverbindungsmuster für die beobachtete Abkühlung der mittleren Breiten im Winter verantwortlich zu sein, während die Arktis tendenziell wärmer wird. Klimamodelle konnten dies bislang nicht reproduzieren. An ihrer Verbesserung wird derzeit gearbeitet.
Foto: Alfred‐Wegener‐Institut/M. Hoppmann
