Universe on Tour
Das Universum auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen den Menschen nahebringen.
Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2023 „Unser Universum“ bricht jetzt die Roadshow „Universe on Tour“ mit ihrem mobilen Planetarium zur Deutschlandreise mit insgesamt 15 Stationen auf. „Das Universum fasziniert uns Menschen schon seit Jahrtausenden. Im Wissenschaftsjahr 2023 wollen wir es den Menschen auch auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen nahebringen und die Faszination erlebbar machen“, sagt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger. „Neben der diesjährigen Tour der MS Wissenschaft startet deshalb unsere Roadshow ‚Universe on Tour‘. So gibt es erstmals zwei tolle Möglichkeiten, unser Universum und die Weltraumforschung kennenzulernen. Ich lade alle dazu ein und freue mich über jede und jeden Besucher.“
„Astronomie ist nicht nur eine der ältesten Wissenschaften, sondern auch eine faszinierende! Wir versuchen, das Weltall und seine Gesetze zu verstehen, indem wir in den Himmel schauen und es in vieler Weise studieren“, erklärt dazu der Präsident der Astronomischen Gesellschaft und Direktor am MPI für Radioastronomie in Bonn, Prof. Dr. Michael Kramer. „Die Methoden und Techniken dazu finden auch in anderen Bereichen Anwendung. Es ist toll, dass wir mit der Roadshow und der MS Wissenschaft Gelegenheit haben, die Menschen auf den Straßen, an den Ufern und in den Fußgängerzonen mit dieser Faszination hoffentlich etwas anzustecken.“
„Licht aus! Sterne an!“ heißt es ab heute, wenn bei der Roadshow „Universe on Tour“ Besucher in einer mobilen Kuppel die Entwicklung der menschlichen Himmelsbeobachtung mit eigenen Augen erleben. Eine 360-Grad-Planetariumsshow spannt den Bogen von der Beobachtung des Firmaments mit bloßem Auge über die Erfindung des Teleskops bis zur heutigen Astronomie. Mit vielen lokalen Partnern entstehen an jedem Tourstopp abwechslungsreiche Programme aus Lesungen, Workshops und Vorträgen. Mitmach-Aktionen wie das Citizen-Science-Projekt „Nachtlicht-Bühne“ laden alle Bürger ein, selbst aktiv zu aktueller Forschung beizutragen. Der Eintritt ist frei.
BMBF / RK
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