Physik-Begeisterung bei Schülern wächst
Großes Interesse und viele Anmeldungen bei deutscher Physik-Meisterschaft.
Mit einer Rekordzahl von 101 Anmeldungen startet die deutsche Physik-
Abb.: Großes Interesse beim GYPT 2015 in Dachau (Bild: K. Nickolaus / SFZ)
Mit dieser großartigen Resonanz hatten die Organisatoren nicht gerechnet. „In diesem Jahr haben wir die Zahl der GYPT-Zentren in Deutschland um drei auf nun 13 erhöht“, sagt Florian Ostermaier, der das GYPT maßgeblich mitorganisiert: „Damit erreichen wir nun viel mehr junge Leute.“ Zudem gab es erstmals für jede der zu bearbeitenden Fragenkomplexe eigene Mentoren, die den Jugendlichen bei ihrer Vorbereitung jederzeit Rede und Antwort standen. Damit hatten auch Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Nähe eines GYPT-Standortes wohnen, die Möglichkeit, sich intensiv auf das Turnier vorzubereiten.
„Das große Interesse an der Physik ist nicht neu“, sagt Tobias Beck, der das Schüler-
Beim GYPT treten Schülerinnen und Schüler in Teams aus zwei oder drei Jugendlichen gegeneinander an. Während ein Team die Lösung für ein physikalisches Problem vorstellt, sucht das „gegnerische“ Team nach Schwachstellen in der Argumentation. Anschließend führen die Teams eine echte wissenschaftliche Debatte. Eine Jury aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Lehrkräften beurteilt das präsentierende Team als auch das opponierende. Dabei kommt es nicht nur auf physikalisches Fachwissen an, sondern ebenso auf Teamgeist sowie Fairness.
Das GYPT findet auf Englisch statt. Schließlich vertreten die Besten im Sommer 2016 Deutschland bei der Physik-
DPG / DE